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Es sind die Menschen, die diese Initiative ausmachen. Im Folgenden geben wir einen Einblick und lassen die Mitwirkenden selbst zu Wort kommen. Wir möchten die vielfältigen Perspektiven, helfenden Hände und unterstützende Verbindungen, die diese Initiative tragen und ermöglichen, aufzeigen.

Studierende

Wir kommen aus unterschiedlichen Kontexten und Hintergründen in ganz Deutschland und haben uns individuell schon vielfältig mit Bildungsfragen auseinandergesetzt . Dadurch werden unsere Diskussionen nie langweilig und irgendjemand kann immer noch eine ganz andere Perspektive einbringen. Zudem sind wir in verschiedenen sozialen, künstlerischen und politischen Initiativen und Projekten engagiert.

 

Dozierende

Dozierende, denen eine solche Bildung ein Herzensanliegen ist, sind mit uns auf diesem Bildungsweg unterwegs. Sie kommen von verschiedenen Hochschulen und Universitäten und haben sich im Zuge der eigenen Bildungsbiographie ebenfalls fundiert mit Bildungsthemen auseinandergesetzt. Sie bringen vielfältige Erfahrungen, Experimentierfreude, Ideen und Vorschläge mit und wir stoßen auf viel Interesse, gemeinsam neue Wege des Lehrens und Lernens zu gehen, zu erproben und zu entwickeln. 

Hurter Mirka Foto

Mirka Hurter (M.A.)

Dozentin
 
Geboren 1987
Seit 2021 Dozentin bei der Studiengangsinitiative Selbstbestimmt Studieren im Bereich Gesellschaftsgestaltung
Seit 2021 Projektleitung ‘Peace for Future’ – ein Projekt der Initiative Sicherheit neu denken zur Etablierung einer nachhaltigen Friedenskultur und zivilen Sicherheitspolitik
Seit 2014 tätig als Dozentin und Workshp facilitatorin bei verschiedenen Bildungsinstitutionen, z.B.: Akademie Vaihingen e.V. und Institut für Friedenskultur Basel. Themenschwerpunkte: Frieden und Konflikt, Gruppendynamik, Friedenspolitische Bildung
2018 Community Management und Coaching bei ProjectTogether, 2019 – 2020 Geschäftsstelle bei stART international e.V. emergency aid for children
2014 – 2018 Studium in Friedens- und Konfliktforschung (M.A.) am UNESCO Chair für Friedensstudien, Universität Innsbruck
2013 – 2016 Mitgründerin und Vorstand des Projekts Fabula Collective
2009 – 2013 Bachelorstudium in Sozialmanagement
Johanna Hueck

Dr. Johanna Hueck

Studiengangsleitung

Curriculum vitae

2010 –2013 Bachelorstudium
in den Fächern Wirtschaft
und Philosophie
2013 – 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte in folgenden Projekten: „Der andere Blick:
Fragendes Denken zum theoretischen Rahmen der
empirischen Bildungsforschung.“ BMBF- Projekt; Tagung und
Publikation Konzeption und Akkreditierung von Studiengängen an der Cusanus
Hochschule i.G.
2015 – 2016 Masterstudium im Fach Philosophie
2015 – 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie an der Cusanus Hochschule
seit 2017 Promovierende am Philosophischen Seminar der Universität Freiburg mit einer Arbeit zu F.W.J. Schelling, Stipendiatin des evangelischen Förderwerkes Villigst
seit 2019 Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Kueser Akademie für
Europäische Geistesgeschichte. Mitglied des Leitungs -Teams
Mitgliedschaften
Vorstandsmitglied
der Heinrich Barth – Gesellschaft, Basel
Wiss. Mitglied der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte
Mitglied der Internationalen Schelling – Gesellschaft

FabianWarislohner

Fabian Warislohner (M.A.)

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Ich begleite die Studiengangsinitiative seit Sommer 2020 in Lehre, Organisation und Entwicklung.

Vita
Geboren 1991 in München, Studium der Philosophie und Volkswirtschaftslehre in Bayreuth (B.A.), Aufbau der Bewegung für Plurale Ökonomik, tätig als Journalist für in Berlin und für eine Menschenrechtsorganisation in Brüssel, Linux-Systemadministrator, Studium der Philosophie an der Cusanus Hochschule (M.A.), Doktorand an der Universität Hildesheim, Lehrbeauftragter im Studium Fundamentale der Universität Witten/Herdecke, Dozent in der Weiterbildung LEBENDIGE PHILOSOPHIE.

Susa Foto

Susa Schmeel (M.A.)

Dozentin

2014 – 2019 Bachelorstudium Philosophie & Theater im Studiengang Philosophie-Künste-Medien an der Universität Hildesheim.
2019 – 2021 Masterstudium Innovative Soziale Arbeit an der Hochschule Esslingen.
Forschungsschwerpunkt im Masterstudium war der Begriff der Partizipation und das Neu-Denken Sozialer Arbeit als künstlerische Profession ausgehend von Joseph Beuys’ erweitertem Kunstbegriff. 
Seit 2013 kontinuierliche Theaterarbeit als Teil des Teams der KOBA Initiative für Empathie, Kunst & Theater.
Angesichts sich wandelnder Lebensbedingungen auf dem Planeten und damit verbundener globaler Krisen richtet sich mein künstlerisches Interesse verstärkt auf in Zukunft mögliche und Not wendende Formen von Theater und Kunst. Dabei setzt das KOBA Team auf die Expertise von Menschen, die sich durch die Weisen des Zusammenlebens auf und mit der Erde so beeinträchtigt sehen, dass sie aufgrund ihrer daraus folgenden Reaktionen gesellschaftliche Randbereiche bevölkern: Psychiatrische Kliniken, Einrichtungen des Maßregelvollzugs und der Jugend- und Erziehungshilfe. Betroffen von den exkludierenden und gesundheitsschädigenden Aspekten der Maßverhältnisse heutiger Gesellschaftsgestaltung gelten diese Menschen dem KOBA Team als Profis für die Entwicklung künstlerischer Lösungsansätze schwerwiegender menschlicher Probleme und damit neuer Kunst-& Theaterformen.

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Prof. Dr. Harald Schwaetzer

Dozent

Curriculum vitae

1987 – 1994 Studium an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster mit der Fächerkombination: Ev. Theologie, Latein, Philosophie und Pädagogik für Lehramt Sek I und II (1. Staatsexamen)
1994 ‒ 1996 Referendariat mit 2. Staatsexamen
1996 Promotion in Philosophie (Dr. phil.)
1999 Projektstelle am Institut für Cusanus-Forschung, Trier
Seit 1999 Mitbegründer und geschäftsführender Herausgeber der Buchreihe
„Philosophie interdisziplinär“ (Roderer)
2000 Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik II der Theologischen
Fakultät Trier
2001 Wiss. Angestellter der Heidelberger Akademie der Wissenschaft-
en / Arbeitsstelle Trier: Cusanus-Institut
2002 Berufung auf die Stiftungsdozentur des Instituts für Cusanus- Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier
2005 Habilitation am Fachbereich Geschichte / Philosophie der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
2007 „Fellow in Residence“ am „Vlamish Academic Centre“ der Königlich Flämischen Akademie von Belgien für Wissenschaften und Künste im Rahmen des Projektes: „Techniques of Visualisation and Theories of Vision in the First Half of the 15th Century“.
2009 Professur für Philosophie an der Alanus Hochschule für Kunst und
Gesellschaft, Alfter
2009 – 2014 Fachgebietsleitung „Studium Generale“ der Alanus Hochschule
2009 Mitbegründer der „Kueser Akademie für Europäische
Geistesgeschichte“; akademischer Vorstand
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Seit 2010 Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift „Coincidentia. Zeitschrift für Europäische Geistesgeschichte“
Seit 2010 Geschäftsführender Herausgeber der Reihe „Texte und Studien zur
Europäischen Geistesgeschichte“ (Aschendorff)
2010 – 2014 Co-Direktor der „gemeinsamen wissenschaftlichen Einrichtung der Alanus Hochschule und der Universitäten von Mainz, Oldenburg und Alfter an der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte“
2013 Forschungsfreistellung für ein Projekt des BMBF zur
Bildungsforschung
2014 – 2019 Gastprofessur an der Universität Hildesheim, Institut für
Philosophie
2014 ‒ 2015 Professur für Philosophie an der Cusanus Hochschule in Gründung
und Mitglied des Gründungspräsidiums
2015 – 2019 Professor für Philosophie an der Cusanus Hochschule
2015 ‒ 2017 Vizepräsident der Cusanus Hochschule
Seit 2016 Gemeinsam mit A. Hetzel und E. Schürmann Herausgeber der
„Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie“
Seit 2019 Mitglied in der Leitung des „Philosophischen Seminars“ der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte
Seit 2019 Mitherausgeber der „Internationalen Zeitschrift für
Kulturkomparatistik“
Seit 2019 Akademische Leitung der Kueser Akademie für Europäische
Geistesgeschichte

Lydia Fächner

Dr. Lydia Fechner

Dozentin

Curriculum vitae

1970 Geburt in Trier
1990 ‒1995 Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie und Anglistik in Trier und Tübingen
1999 Promotion über Friedrich Hölderlin an der Universität Sheffield (England)
1998 ‒ 2006
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedrich von Hardenberg
Institut in Heidelberg
2007‒2015 Redakteurin bei einer kulturwissenschaftlichen Zeitschrift
2015 ‒2019 Mitaufbau, Lehre und Koordination des Instituts für Philosophie der Cusanus Hochschule
seit 2019 Mitarbeiterin im
Leitungs-Team des Philosophischen Seminars der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte

Arbeitsschwerpunkte

Experimentelle Philosophie
Anagogische Phänomenologie
Kunstbetrachtung
Philosophische Psychologie

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Dr. Jürgen Peters

Dozent

Inhalt folgt

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Prof. Dr. André Bleicher

Dozent

Er lebt im Hier und Jetzt. Und vor allem: mit Widersprüchen. Stärken und Schwächen scheut André Bleicher nicht, weder bei sich noch bei anderen. Sein Gegenüber kann ihn mit Energie beeindrucken und durch Engagement und Treue gegenüber der eigenen Idee für sich gewinnen. Fehler bringen den Ökonomen, der sich früh den Disziplinen Soziologie und Psychologie geöffnet hat, nicht aus der Ruhe. Allerdings: Begriffen haben sollte man sie, anderenfalls bleiben sie vielleicht doch unverzeihlich. 

André Bleicher selbst mutet seinem Umfeld mitunter Unpünktlichkeit zu – dafür profitieren alle nicht nur von seiner Wandelbarkeit, die ihn vor allem als Wissenschaftler ausmacht. Eine für sich zutreffende Beschreibung dieser Rolle findet er bei Johann Gottlieb Fichte, dem deutschen Philosophen: Für jeden Wissenschaftler gäbe es „gar keinen Gedanken mehr an seine eigene Person, sondern sein sämtliches Denken geht immerfort auf im Denken der Sache“. Ein Wissenschaftler durch und durch also, der jede Art von Praxis liebt, die sich in eine Theorie überführen lässt. In diesem Sinne ist jede Wahrheit auch dem Menschen zumutbar.

Die notwendige Veränderung in der Hochschullandschaft ist für André Bleicher von übergeordneter Bedeutung: Die Autonomie der einzelnen Hochschulen wird zunehmen, sagt der Hochschulleiter. Und: Jede Einrichtung muss ihre Rolle in der Gesellschaft selbst bestimmen und einnehmen. Wenn es nach ihm geht: eine transformative!

Sie wollen mit ihm ins Gespräch kommen? Dann tasten sie sich mutig voran; und wer das Paddeln auf großen Gewässern nicht scheut, schließe sich ihm auf einer (Falt)-Bootstour an.

Praxispartner

Praxispartner unterstützen den Aufbau mit ihrer Erfahrung und greifen uns bei der Bewältigung neuer Aufgabenbereiche unter die Arme. In den Praxisbereichen arbeiten wir zusammen und lernen dabei enorm viel an den konkreten praktischen und organisatorischen Bereichen wie Seminarplanung und Koordination, Fundraising und Finanzierung, Verwaltung und Teamentwicklung, Website und Design, Kochen und Putzen, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit. So ist eine fundierte Einarbeitung anhand der Praxis möglich. 

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Christian Czesla

Kurzvita

Geboren 1948, verheiratet, drei erwachsene Kinder. Derzeit tätig als Geschäftsführer der s-inn Beteiligungen GmbH. Vielfältige Beratungs- und Begleitungstätigkeit in sozialen und wirtschaftlich tätigen Unternehmen, z.T. verbunden mit Organfunktionen als Beirat, Stiftungsrat oder Vorstand. Hintergrund sind dabei die Qualitätsentwicklungsmethoden von „Wege zur Qualität“ und der „Werkstatt für Unternehmensentwicklung“.

Motive, mich für selbstbestimmte Studienformen einzusetzen

Die notwendigen gesellschaftlichen Transformationen vor dem Hintergrund der sozialen Brüche und drohenden Klimakatastrophen zu einer wirklich zukunftsfähigen Gesellschaft erfordern eine neue Art zu denken. Kausal-logische Urteilsbildung, aufbauend auf den Erfahrungen der Vergangenheit, wird den lebendigen, komplexen Herausforderungen nicht gerecht. Diese neue Art, lebendig zu denken, wird in den herkömmlichen Studiengängen nicht geboten, weil sie jeweils individuell, anknüpfend an das Intuitionsvermögen der/des Einzelnen zu entwickeln, besser zu entdecken ist. Selbstbestimmt heißt also für mich, dass das Studium durch die zu entwickelnden Fähigkeiten der/des Einzelnen selbst bestimmt wird. Die konkreten Formen ergeben sich dabei als „work in progress“ kooperativ.

Gerhard Heusser

Gerhard Heusser

“Die Weiterentwicklung der Welt kann nicht allein durch die Fortsetzung des Bisherigen erfolgen, sondern vor allem durch Impulse, mit denen junge Menschen zur Welt kommen und deren sie sich im Jugendalter bewusst werden. Dieser Impulse sich klar zu werden und sie tätig umsetzen zu lernen bedarf es anderer Bildungswege als der klassischen Studiengänge. ‚Selbstbestimmt Studieren‘ versucht einen solchen Weg.”

Umkreis

Aus Gesellschaft, Bildung, Politik und aus verschiedenen Ländern der Welt begleiten Menschen diese Bildungsinitiative. Dadurch ist sie in verschiedenen Bereichen praktisch verankert und von einem direkten und inspirierenden Dialog mit PartnerInnen, VordenkerInnen und erfahrenen gesellschaftlichen AkteurInnen geprägt. Vielfältige Ideen und Optionen für die Weiterentwicklung entstehen in solchen Gesprächen. Wir freuen uns über den bereichernden Austausch und wünschen uns, in Zukunft vielfältige Möglichkeiten des Dialoges zwischen Studierenden und Gesellschaft zu verwirklichen. 

Unterstützende und Kooperationspartner

Unterstützende

Dank tatkräftiger Unterstützung aus der Gesellschaft konnte diese Initiative entstehen. Ein herzlicher Dank geht an alle unsere UnterstützerInnen, ohne die diese Initiative nicht realisierbar wäre!

Fördern

Fördermitglieder​

Seit Kurzem gibt es die Möglichkeit, Fördermitglied unseres Vereins zu werden. Falls Sie uns auf diese Weise unterstützen wollen, bitten wir Sie, das folgende Formular herunterzuladen und auszudrucken. Das ausgefüllte Formular kann entweder per Post oder als Scan per Mail an uns gesandt werden.

Sie können uns jedoch auch mit einer einmaligen Spende unterstützen. (Mit Spendenbescheinigung)

 

Selbstbestimmt Studieren e.V.

c/o Sonnerden eG

Bodenhof 115

36129 Gersfeld (Rhön)

info@selbstbestimmt-studieren.org

 

Selbstbestimmt Studieren e.V.
IBAN: DE39430609671062506300
BIC: GENODEM1GLS

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